Über mich

Heilpraktikerin Frauke Leinhos, Minden
Heilpraktikerin Frauke Leinhos

Mein beruflicher Werdegang im Überblick:

1988 - 1991 Ausbildung zur Physiotherapeutin
1991 - 1995 Krankengymnastin an der Universitätsklinik Göttingen
1996 - 2010 Krankengymnastin in München
2007 Überprüfung zur Heilpraktikerin
2008 Abschluss zur Manualtherapeutin
2009 Abschluss zur Lymphdrainagetherapeutin
2011 Umzug nach Minden und Eröffnung einer eigenen Praxis für Naturheilkunde

In meiner langjährigen Berufserfahrung als Physiotherapeutin fiel mir irgendwann auf, dass ich vielen Patienten helfen konnte, einigen jedoch nicht und manchen nur vorübergehend. Auf Dauer fand ich das unbefriedigend sowohl für mich, als auch für die Menschen, die sich voller Hoffnung auf Genesung in meine Hände begaben. Ich begann zu überlegen und zu suchen, was den mir als Physiotherapeutin zur Verfügung stehenden Behandlungsansätzen fehlen könnte, um ein zufriedenstellendes langfristiges Behandlungsergebnis erzielen zu können. Eine sinnvolle Ergänzung zu dem eher den körperlichen Beschwerden zugewandten Beruf der Physiotherapeutin fand ich im Tätigkeitsfeld als Heilpraktikerin. Hier gibt es für mich die Möglichkeit, über vielfältige naturheilkundliche und auch labortechnische Untersuchungen einen tieferen Einblick in die Vorgänge im menschlichen Körper zu bekommen. Und ich habe die Zeit, auch seelische Belastungen erfassen zu können, sofern sie vorhanden sind und die körperlichen Regenerationsprozesse verhindern. So entwickelte sich automatisch das Interesse am Beruf der Heilpraktikerin, denn als Physiotherapeutin sind mir allein schon aus rechtlichen Gründen Grenzen gesetzt, die ein ganzheitliches  Diagnose- und Behandlungskonzept ausschließen.

Damit entdeckte ich aber auch, dass viele chronische Krankheiten auf feinste Fehlfunktionen im Körper zurückzuführen sind und sich in vielerlei körperlichen Symptomen äußern können. Gerade dort, wo Patienten den Stempel "psychosomatisch" bekommen, fange ich an, genauer hinzusehen. Denn man kann bei Weitem nicht alle Beschwerden auf psychische Ursachen reduzieren. Nicht alles ist psychosomatisch, manchmal ist es auch anders herum. Feinste Fehlfunktionen in den tagtäglich zu tausenden stattfindenden Regulationsprozessen können zu Veränderungen von Botenstoffen führen, die unsere Stimmungslage beeinflussen. Und auch dies kann wiederum auf körperlicher Ebene zu Beschwerden führen.

Es ist wichtig zu schauen und sich bewußt zu machen, wo das gesundheitliche Problem seinen Ursprung hat. Ich habe erlebt, dass die Motivation, etwas im Leben zu verändern, erst dann nachhaltig wachsen konnte, wenn die eigentliche Ursache für die bestehenden individuellen gesundheiltlichen Probleme gefunden wurde. Denn erst was einem bewußt wird, kann man auch gezielt verändern.